Über German-Exotics
2006 fand das erste Terrarium nach langanhaltenden Überredungen und Verhandlungen Einzug in mein damaliges Kinderzimmer.
Und es sollte nicht das letzte bleiben. Angefangen hat die eigens diagnostizierte "Sucht" mit Bartagamen (Pogona vitticeps). Schon damals bereitete es mir große Freude, zusammen mit meinem Vater, die jeweiligen Terrarien naturgetreu zu gestalten, nach und nach aufzubauen und mit der korrekten Technik auszustatten. Die Rückwände wurden, sehr zur Freude meiner Eltern, mit Styropor, Bauschaum und Fliesenkleber gestaltet und nachher mit den passenden Farben verschönert.
Angefangen hat meine tiefe Faszination für Reptilien allerdings schon im frühen Kindesalter. Durch unseren naturnahen Wohnort kam ich früh mit Eidechsen, Nattern und Schleichen in Berührung.
Nach dem Kauf der Bartagamen fing es allerdings richtig an. Ich sog wie ein Schwamm sämtliche mir zur Verfügung stehenden Informationen auf, nervte
ortsansässige Reptilienhalter und kaufte mir Bücher. Kurze Zeit später erhielt ich meine ersten Schlangen. Anfangs waren es Königspythons (Python regius) und Kaiserboas (Boa constrictor constrictor), in den darauffolgenden Jahren haben es mir die wahren Riesen angetan. Jahrelang hielt ich, bis vor kurzem, Riesenschlangen, darunter Netzpythons (Malayopython reticulatus) und dunkle Tigerpythons (Python molurus bivittatus). Spezialisiert habe ich mich letztendlich ironischerweise auf dessen Zwergvarianten, also kleinbleibende Lokalvarianten wie z.B. Python bivittatus progschai.
Dort habe ich Zuchterfahrungen gemacht, welche ich hier beschrieben habe.
2013 wagte ich den nächsten großen Schritt. Nach langer Vorbereitungszeit und Handling-Übungen bei Mentoren, erhielt ich meine ersten Giftschlangen, 1.1 Greifschwanz-Lanzenottern (Bothriechis schlegelii). Dabei blieb es natürlich nicht. Nach und nach baute ich meinen Bestand an Riesenschlangen zurück und widmete mich meiner wahren Leidenschaft, den Giftschlangen, speziell den arboreal lebenden Vipern.
Es folgten über die kommenden Jahre Atheris chlorechis, Atheris squamigera, Agkistrodon contortrix, Atheris nitschei,
Atheris ceratophora und Bitis cornuta. Stand jetzt.
Die Gattung Atheris hat es mir dabei besonders angetan, vor allem die Farbvarietät der Atheris squamigera.
Die besagte Art halte ich derzeit in vielen verschiedenen Farbrichtungen, hier zu sehen.
Robin Milde
Und es sollte nicht das letzte bleiben. Angefangen hat die eigens diagnostizierte "Sucht" mit Bartagamen (Pogona vitticeps). Schon damals bereitete es mir große Freude, zusammen mit meinem Vater, die jeweiligen Terrarien naturgetreu zu gestalten, nach und nach aufzubauen und mit der korrekten Technik auszustatten. Die Rückwände wurden, sehr zur Freude meiner Eltern, mit Styropor, Bauschaum und Fliesenkleber gestaltet und nachher mit den passenden Farben verschönert.
Angefangen hat meine tiefe Faszination für Reptilien allerdings schon im frühen Kindesalter. Durch unseren naturnahen Wohnort kam ich früh mit Eidechsen, Nattern und Schleichen in Berührung.
Nach dem Kauf der Bartagamen fing es allerdings richtig an. Ich sog wie ein Schwamm sämtliche mir zur Verfügung stehenden Informationen auf, nervte
ortsansässige Reptilienhalter und kaufte mir Bücher. Kurze Zeit später erhielt ich meine ersten Schlangen. Anfangs waren es Königspythons (Python regius) und Kaiserboas (Boa constrictor constrictor), in den darauffolgenden Jahren haben es mir die wahren Riesen angetan. Jahrelang hielt ich, bis vor kurzem, Riesenschlangen, darunter Netzpythons (Malayopython reticulatus) und dunkle Tigerpythons (Python molurus bivittatus). Spezialisiert habe ich mich letztendlich ironischerweise auf dessen Zwergvarianten, also kleinbleibende Lokalvarianten wie z.B. Python bivittatus progschai.
Dort habe ich Zuchterfahrungen gemacht, welche ich hier beschrieben habe.
2013 wagte ich den nächsten großen Schritt. Nach langer Vorbereitungszeit und Handling-Übungen bei Mentoren, erhielt ich meine ersten Giftschlangen, 1.1 Greifschwanz-Lanzenottern (Bothriechis schlegelii). Dabei blieb es natürlich nicht. Nach und nach baute ich meinen Bestand an Riesenschlangen zurück und widmete mich meiner wahren Leidenschaft, den Giftschlangen, speziell den arboreal lebenden Vipern.
Es folgten über die kommenden Jahre Atheris chlorechis, Atheris squamigera, Agkistrodon contortrix, Atheris nitschei,
Atheris ceratophora und Bitis cornuta. Stand jetzt.
Die Gattung Atheris hat es mir dabei besonders angetan, vor allem die Farbvarietät der Atheris squamigera.
Die besagte Art halte ich derzeit in vielen verschiedenen Farbrichtungen, hier zu sehen.
Robin Milde
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Getigerte Variante der Atheris squamigera